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Mittwoch, 31. Dezember 2014

Das war mein 2014! Ein Jahresrückblick + Ausblick auf 2015.

7 Liebesnoten
Hallo ihr Lieben, eigentlich hatte ich ja nicht vor noch einen Jahresrückblick zu schreiben. Als ich dann aber die vielen schönen Rückblicke auf anderen Blogs entdeckt habe, hat es mich doch gepackt. ( Dafür wird dieser aber etwas kürzer, denn später geht es auf nach Leipzig, um mit dem Liebsten und meiner Schwester gemeinsam den Jahreswechsel zu feiern. Ich freue mich auf Lachshäppchen, viele schöne Lieblingsmomente  und ganz viel Feuerwerkgefunkel auf dem Augustusplatz! )
Wenn ich genauer darüber nachdenke lag es wohl auch daran, dass ich es einfach schön finde am Ende eines Jahres nocheinmal zurückzuschauen. Die Zeit vergeht so schnell und viele wunderbare Momente geraten einfach zu leicht in Vergessenheit.

Irgendwo habe ich auf die Frage wie 2014 denn war, etwa folgendes gelesen: "Wie eine Schachtel Pralinen. Ein paar sahen schrecklich aus, waren aber ganz lecker. Ein paar sahen lecker aus, haben aber nicht geschmeckt. Ein paar habe ich ausgelassen und die meisten fand ich richtig gut." Ja, ich glaube so war es wohl...


Was mich 2014 glücklich machte: "Zierlich Manierlich" in Leipzig und der wunderbare Banane-Himbeer-Schokokuchen den ich dort aß. / Mit nackten Füßen im Cospudner See stehen. Das Wasser war so klar und wunderbar kühl! / Post zu bekommen bei der unter meinem Namen "Fotografin" steht./ Mittags auf dem Alten Peter in München stehen und das Glockenspiel der umstehenden Kirchen lauschen./ Die schönsten Store´s und Cafe´s die ich bei diversen City Trips entdeckt habe. / Mein Bratapfeltörtchen das es zu meiner Geburtstagsfeier gab und die Komplimente dafür. / Das Bewusstsein das unsere Wohung immer schöner & gemütlicher wird. / Das auch immer mehr Menschen aus meinem Umfeld von meinem Blog wissen und das was ich da mache sogar mögen. / Den Weihnachtsbaum zu schmücken und das Funkeln meiner neuen House of Doctor Sterne.

Meine großen To Do´s 2015: Ganz wichtig für das kommende Jahr-wieder mehr Zeit für mich zu finden, mich nicht von irgendwelchen Deadlines oder Stress in der Ausbildung aus der Ruhe bringen zu lassen. Einfach mal anhalten, raus aus dem Strudel, der mich dieses Jahr nur so von einem Monat zum anderen katapultiert hat. Den Moment genießen ohne Hintergedanken an das was kommt oder bereits hinter mir liegt. Ich möchte 2015 nur Dinge tun, die mich glücklich machen, die mir Spaß machen und die 100% Ich sind. Alles andere kann draußen bleiben. Denn man lebt ja bekanntlich nur einmal, stimmst!? ; )

Dahin will ich 2015 reisen: Neben meinem lang gehegten geplanten Traum Vorhaben nach Madrid zu reisen, stehen auch Salzburg und Wien auf der Wunschliste. Ich bin schon sehr gespannt wo es mich sonst noch hinverschlägt. Welt, ich komme!


Vielen lieben Dank für ein wundervolles Jahr 2014!
Danke an alle meine Leser, für all die lieben Worte und Komplimente, sowie für eure Treue! Danke an meine Kooperationspartner für die schönen Projekte und die vielen Dinge die ich hier zeigen und teilweise verlosen durfte!

Ich kann es kaum erwarten mit euch in ein neues Jahr zu starten! Bis dahin, lasst es krachen!!! Rutscht gut rein ihr Lieben!

Liebst, eure Sarah

Dienstag, 23. Dezember 2014

Adventskalendertürchen 23 - Eierpunsch mit Zimtsahne und Lebkuchenbröseln

5 Liebesnoten
Ho ho ho, nicht mehr lang, dann ist Weihnachten ihr Lieben!
Ich habe lange überlegt wie ich das 23. Türchen von "Blogging under the misteltoe" am besten füllen könnte. Ein Tag vor Weihnachten sind im besten Falle alle Geschenke hübsch verpackt, die Weihnachtsdeko und das Festessen steht und eigentlich möchte man sich jetzt nur noch zurücklehnen, das Glitzern der Weihnachtsbaumbeleuchtung auf den Weihnachtskugeln genießen und einfach mal nichts tun. Aus diesem Grund habe ich mir für heute auch ein schnelles, aber nicht weniger köstliches Rezept für diesen Eierpunsch ausgedacht. Damit lassen sich ganz wunderbar die letzten Stunden bis zur großen Bescherung verbringen.


Rezept für Eierpunsch mit Zimtsahne und Lebkuchenbröseln ( 2 Gläser)

350 ml Eierlikör
250 ml Weißwein
250 ml Orangensaft
150 g Schlagsahne
1 Pck. Vanillezucker
Zimt
Lebkuchen Plätzchen ( Rezept gibt es zB. hier )

Eierlikör, Weißwein und Orangensaft in einen Topf geben und langsam erhitzen. Währendessen die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen. Den Eierpunsch in die Gläser geben. Die Sahne mit einer Spritztülle darauf geben und nach Belieben mit dem Zimt bestreuen. Ein Lebkuchen Plätzchen zerbröseln und auf die Sahne geben. Toll sieht es auch aus, wenn man ein Plätzchen oben auf das Glas steckt. 

Wer gerade keine Lebkuchen parat hat, nimmt einfach ein paar andere Weihnachtsplätzchen und bröselt diese auf den Punsch. Und wenn ihr gar keine Plätzchen gebacken habt, ist das auch nicht weiter schlimm, ohne schmeckt es auch ganz wunderbar!

Gestern öffnete sich das Türchen übrigens bei Vivien und morgen hat die hübsche Miriam die Ehre diesen schönen Adventskalender zu beschließen.



Mit diesem Post möchte ich mich nun auch für dieses Jahr von euch verabschieden. 
Ich wünsche euch ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen grandiosen Start ins Neue Jahr!
Wir sehen uns dann 2015! Ich freue mich riesig auf ein neues Bloggerjahr mit euch!

Liebst, eure Sarah

Montag, 15. Dezember 2014

Weihnachtliche Lebkuchen-Krapfen mit Cranberry-Zimt-Füllung

9 Liebesnoten
Hallo ihr Lieben!
Ich kann mich noch gut erinnern wie ich als 9 Jähriges Mädchen zu Fasching in unserer alten Turnhalle stand. Ich trug ein goldfarbenes Prinzessinnenkleid. Auf dem Hallenboden verstreut lagen Konfetti und Luftschlangen und aus einem Lautsprecher dröhnte laute Musik. Auf einem langen Tisch an der Seite der Halle stand ein riesiges Tablett mit den köstlichsten mit Marmelade gefüllten Pfannkuchen (so hießen sie bei uns, ihr konnt auch Berliner oder Krapfen sagen). Mein Zwillingsbruder, als König mit blauem wallenden Umhang und einer mit Plastikedelsteinen besetzten Krone verkleidet, an meiner Seite. Er mochte die Pfannkuchen nicht so sehr wie ich, deswegen durfte ich seinen gleich mit essen, als eine Lehrerin mit dem Tablett herum ging und die Pfannkuchen verteilte.


Die Begeisterung für diese süßen Gebäckstücke ist bis heute nicht gewischen. So weihnachtlich wie in meinem heutigen Rezept aß ich sie allerdings noch nie. Und auch ans selber backen habe ich mich zum ersten Mal gewagt. Ich finde dafür sind sie ziemlich lecker geworden.
So nun wäre auch geklärt warum ich euch so kurz vor Weihnachten von meinen kindlichen Faschingserinnerungen erzähle.
Inspirationsgeberin für diese Köstlichkeiten war übrigens die wunderbare Jeanny mit diesem Rezept, das ich leicht abgewandelt habe.

Für die Cranberry-Konfitüre
(für 2 Gläser)

500g Cranberrys (frisch oder TK)
125ml Orangensaft
250g Gelierzucker
1/2 Vanilleschote
1 TL Zimt

Zuerst die Cranberrys waschen, abtropfen lassen und dann grob hacken. Inzwischen den Orangensaft in einem Topf geben, bis auf die Hälfte einkochen und dann abkühlen lassen. Zusammen mit dem Orangensaft,  dem ausgekratzten Vanillemark, Zimt und dem Zucker unter Rühren aufkochen und dann 4 Minuten unter Rühren weiterkochen lassen. Die Marmelade in zuvor heiß ausgespülte Gläser füllen. Diese gut verschließen und 5 Minuten auf den Deckel stellen. Danach wieder umdrehen und auskühlen lassen.

 

Für die Krapfen

250 ml Buttermilch (zimmerwarm)
60 g Zucker
1 Pck Trockenhefe
60 ml warmes Wasser
700 g Mehl
2 1/2 TL Lebkuchengewürz
100 g geschmolzene Butter
3 Eier (verquirlt)
1 Prise Salz

1 Liter Sonnenblumenöl
Zucker zum Wälzen

Die Buttermilch mit Zucker, Trockenhefe und Wasser vermengen und etwa 10 Minuten gehen lassen. Danach das Mehl, die abgekühlte, geschmolzene Butter, Lebkuchengewürz, Eier und Salz dazugeben und alles mit den Knethaken des Rührgeräts, oder den Händen so lange verkneten bis der Teig schön geschmeidig ist. Wenn der Teig zu klebrig ist, gebt noch etwas Mehl dazu.

Den fertigen Teig zu einer Kugel formen und in einer leicht eingeölten Schüssel, abgedeckt an einem warmen Ort 90 Minuten gehen lassen. Der Teig sollte sich danach fast verdoppelt haben.

Danach den Teig 1cm dick ausrollen und mit einer runden Ausstechform oder einem Glas ausstechen, auf Backpapier legen, mit einem Küchentuch abdecken und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Teigreste könnt ihr immer wieder zusammen nehmen und ausrollen, bis kein Teig mehr übrig ist.

Jetzt in einem Topf das gesamte Öl auf 175 Grad erhitzen. Die Temperatur mit einem Thermometer kontrollieren. Wer das nicht hat, nimmt den Stiel eines Holzlöffels - steigen kleine Bläschen an dem Stiel hoch ist die Temperatur richtig.
Dann 1-2 Krapfenrohlinge in das Öl gleiten lassen. Ist die Unterseite gut durchgebräunt, den Krapfen wenden und ebenfalls gut durchbräunen lassen. Dann vorsichtig aus dem Fett fischen und kurz auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Danach im Zucker wälzen. Mithilfe einer Spritztülle könnt ihr nun die Cranbeery-Marmelade in die Krapfen füllen. 


Zu meinem Bedauern sind die Bilder ein wenig unscharf geworden, weil ich nach dem Backen gerade mal 30 Minuten Zeit hatte um mein Fotoset aufzubauen und die Bilder zu machen bevor es dunkel wurde. Ich hoffe ich konnte euch trotzdem ein wenig Lust auf dieses wunderbar süße, weihnachtliche Gebäck machen. Es müssen ja auch nicht immer Plätzchen sein, oder?

Ich wünsche euch noch ein paar wunderschöne Adventstage. Weihnachten rückt ja nun immer näher. Glücklicherweise kann ich dieses Jahr behaupten, das mir der Gedanke daran keinerlei Stress mehr bereitet. Bereits seit einigen Tagen habe ich fast alle Geschenke zusammen, nur ein paar Kleinigkeiten befinden sich noch auf dem Weg zu mir, da ich viel im Internet bestellt habe. Hach ist das schön. So konnte ich gestern ganz genüsslich über den Leipziger Weihnachtsmarkt schlendern, gebrannte Mandeln und Zimtschaumküsse naschen und den ein oder anderen Glühwein trinken.

Liebst, eure Sarah

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Weihnachtsstimmung macht sich breit. Rezept für süße Zimtsterntaler und ein Blogger-Adventskalender.

6 Liebesnoten
Hallo ihr Lieben, ich hoffe ihr hattet alle einen schönen 1.Advent? Auch wenn ich noch nicht wirklich in Weihnachtsstimmung bin, habe ich das vergangene Wochenende sehr genossen und versuche seitdem alles um ein bisschen Christmas Feelings aufkommen zu lassen. Es wird einem ja gerade auch nicht sehr schwer gemacht. Überall leuchten Lichter in den Fenstern, der Duft von Glühwein, Gewürzen und Plätzchen weht durch die Straßen und gestern Nacht hat es doch tatsächlich zum ersten Mal geschneit.
Also habe ich die Lieblings-Weihnachts-CD angeschmissen und fleißig die ersten Plätzchen gebacken. Und damit ein bisschen von dem Lichterfunkeln und Weihnachtsduft nun auch auf meinem Blog einziehen, habe ich euch diese köstlichen Zimtsterntaler mitgebracht. 


Zimtsterntaler

(ca. 55 Stück)

3 Eiweiß
1 Prise Salz
300 g Puderzucker
300 g gemahlene Mandeln
1 TL Zimt
3 EL Kirschkonfitüre

Frischhaltefolie

Zwei Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen und dann 200g gesiebten Puderzucker nach und nach unter ständigem weiterrühren dazugeben. Die Mandeln und den Zimt vorsichtig unter die Eischneemasse heben. Den entstandenen Teig in Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen. 

Den Teig anschließend ausrollen. Das geht ambesten, wenn ihr euch immer kleine Portionen vom Teig abtrennt und diesen dann zwischen Frischhaltefolie legt und dann ausrollt. Zimtsternteig ist sehr klebrig, auf diese Weise dürfet ihr aber keine Probleme haben. Nach und nach etwa 110 Sterne ausstechen, die genaue Anzahl hängt natürlich von der Größe eure Ausstechformen ab. Wichtig ist das ihr immer ein Sternenpaar ausstecht.

Den Backofen auf 150 Grad Ober-und Unterhitze (130 Grad Umluft) vorheizen. Nun das dritte Eiweiß zusammen mit dem restlichen Puderzucker in eine Schüssel geben und so lange verrühren bis daraus eine sirupartige Eischneemasse entstanden ist. Die Hälfte der Sterne gleichmäßig damit bestreichen, bei mir funktionierte das ganz gut mit einem kleinen Teelöffel.

Danach alle Sterne 15-20 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Herausnehmen, auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und dann die Kirschkonfitüre durch ein Sieb streichen. Die andere Hälfte der Sterne damit bestreichen und jeweils einen weißen Stern darauf setzen und leicht andrücken.


Zum Schluss habe ich noch eine kleine Neugigkeit für euch: Online kursieren ja so einige schöne Blogger-Adventskalender und ich bin dieses Jahr auch bei einem dabei. Ich freue mich schon sehr darauf am 23. Dezember das vorletzte Türchen hier öffnen zu dürfen. Seid gespannt - ich habe mir was Feines ausgedacht!
Heute verlost Mirela übrigens das tolle Kochbuch "Vegetarisch basischgut für jeden Tag" und morgen öffnet sich das 5. Türchen für Assata von neulich-im-leben.blogspot.de. Hier seht ihr noch einmal alle Teilnehmer.


Wie sieht´s bei euch aus, seid ihr schon in Weihnachtsstimmung, oder hängt ihr auch noch im Herbst fest?
Ich wünsche euch jedenfalls einen wunderschönen zweiten Advent!
Liebst, eure Sarah

Sonntag, 23. November 2014

Zuckersüßes Seelenfutter: Zimtschnecken {#Novemberglueck - Mehr Schönes im November!}

6 Liebesnoten
Hallo Ihr Lieben,  ich weiß ja nicht wie ihr das seht, aber der Monat November ist mir ein Graus. Irgendwie kann ich an jedem Monat etwas Gutes finden, bei diesem Einen fällt mir das allerdings eher schwer. Wenn draußen wochenlang alles grau und nass ist, der goldene Herbst sich langsam verabschiedet und Weihnachten noch auf sich warten lässt, möchte ich mich am liebsten ganz tief zwischen hohen Kissenbergen verstecken.

Vor kurzem bin ich dann auf die tolle Aktion auf Kathastrophal.de aufmerksam geworden und habe mich extrem angesprochen gefühlt. Die liebe Katha hat sich nämlich diesen Monat auf die Suche nach ein bisschen Novemberglück gemacht und in ihrem Post jede Menge schöne Dinge und Momente zusammengetragen die sie so glücklich machen. Das muss doch zu schaffen sein, dachte ich mir und nach dem ich ein wenig darüber nachgedacht hatte, sind mir einige Glücklichmacher eingefallen. Dazu gehört auch mein heutiges Rezept.


Ob Zimtschnecken, Zimtseife, Zimtschokolade, Zimtstangen oder Zimtstreusel auf einem Stück Apfelkuchen - ich liebe Zimt! Sobald sich draußen die ersten Blätter bunt färben beginnt für mich die Zeit in der ich nicht mehr ohne kann. Als ich dann in München einpaar wunderbare Zimtschnecken in der Zimtschneckenfabrik erstand war mein Ehrgeiz bald geweckt - ich eröffne meine eigene Zimtschneckenfabrik! Beim Hefeteig kneten, ausrollen, backen und naschen der frisch gebackenen noch lauwarmen Köstlichkeiten sind die Novemberblues schnell wie weggeblasen.



Zimtschnecken

500 g Dinkelmehl
1 Prise Salz
250ml lauwarme Milch
1/2 Würfel Hefe
1 Ei
125 g Zucker
125 g weiche Butter
1/2 TL gemahlener Kardamom
1 EL Zimt

Das Mehl, 50 g Zucker, Kardamom und Salz in einer Schüssel vermischen.
Die Hefe in der Milch auflösen und über die Mehlmischung gießen. Das Ei und 100 g Butter dazu geben und mit dem Rührgerät zu einem klebrigen Teig verrühren. Bei Bedarf mit der Hand fertig kneten. Den Teig mit einem Geschirrtuch abdecken und die Schüssel an einen warmen Ort stellen, damit der Teig 45 Minuten gehen kann.

Inzwischen 75 g Zucker und den Zimt vermischen.

Den Teig mit bemehlten Händen gut durchkneten, bis er elastisch und kaum noch klebrig ist. Dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa einen halben Zentimeter dick ausrollen.

Mit der restlichen Butter bepinseln und dann mit dem Zimtzucker bestreuen. Dabei etwa 2 EL übrig lassen, damit werden dann später die Zimtschnecken bestreut.

Den ausgerollten Teig nun von der langen Seite her aufrollen und dann etwa 2cm bereite Stücke abschneiden. Diese auf ein Backblech legen und leicht flachdrücken. Mit dem restlichen Zimtzucker bestreuen und nochmal eine halbe Stunde gehen lassen.

Den Ofen vorheizen (175 Grad/Ober-u.Unterhitze) und die Zimtschnecken anschließend 12-15 Minuten backen.



 Noch mehr Novemberglück ist für mich:

* Abends nach Hause kommen und im ganzen Wohnzimmer Kerzen anzünden, die Heizung aufdrehen bis es schön muckelig warm ist und mich auf mein Sofa kuscheln. Mit einer weichen Decke, vielen Kissen und einem guten Buch versteht sich.

* Mehr Gutes für mich tun! Das habe ich mir fest vorgenommen. Ich will es mir so richtig gut gehen lassen. Ein Termin beim Kosmetikstudio steht auf dem Plan und ich wünsche mir eine Thai Öl-Massage bei der ich mal wieder so richtig entspannen kann.

*Mein Geburtstag am 16. November. Ich war gemeinsam mit dem Lieblingsmann und meiner Schwester in Leipzig und habe dort einen wunderschönen Tag verbracht. Gestern wurde dann noch mal mit Familie und Freunden zuhause gefeiert und mein Bratapfeltörtchen von Törtchenzeit.de war der Star auf der Kaffeetafel.

*Etwas Weihnachtsstimmung zaubern: die ersten Plätzchen backen, Orangen, Mandarinen und Nüsse naschen, das liebste Weihnachtsalbum hören und mich auf die Suche nach Weihnachtsgeschenken für die Liebsten machen.

*Ins Kino gehen und Zuhause mit Freunden einen gemütlichen DVD-Abend machen. Und vorher wird gemeinsam etwas Leckeres gekocht.


Wie ist es denn bei euch? Mögt ihr den November oder freundet ihr euch auch nur schwerlich mit ihm an? Was ist euer Novemberglück?

Liebste Grüße, Sarah

Sonntag, 2. November 2014

5 Day´s in Munich { A little Travel-Guide }

4 Liebesnoten
Hallo ihr Lieben, bevor morgen wieder der Ernst des Lebens für mich beginnt, dachte ich, ich fasse für euch meine Eindrücke von München schnell noch in einem kleinen Travel-Guide zusammen. Dort habe ich nämlich gemeinsam mit dem Liebsten (alle die mich auf Instagram verfolgen, wissen es bereits) 5 schöne Tage verbracht.

Gesehen und erlebt haben wir so einiges in dieser kurzen Zeit, wunderhübsche Store´s, inspirierende Cafés, bezaubernde Münchnerinnen deren Ausstrahlung mich fasziniert und deren Kleidung mein Modeherz wild hat pochen lassen, charmante Kellner in Lederhos´n, das beste Essen, Märkte mit einer riesigen Auswahl an buntestem Obst & Gemüse, Gewürzen und bayrischen Spezialitäten, das Glockenspiel mittags auf dem Marienplatz, ein spontanes Konzert von fünf Musikern, samt Flügel und berührend schöner Musik und abends einkuscheln in feine Bettwäsche.

 

SCHLAFEN
Übernachtet haben wir im BOLD-Hotel, einem skandinavisch eingerichteten Designhotel im Stadtteil Gießing. Nicht der schönste Stadtteil, aber mit der Straßenbahn kommt man ganz schnell ins Zentrum von München.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Let the sunshine in-mit dem Rezept für einen köstlichen Schoko-Orangenkuchen mit kandierten Papayastücken und den tollen Produkten von nu3 {Give Away!}

4 Liebesnoten
Hallo ihr süßen Zuckerschnuten, heute heißt es bye bye Herbstblues denn es gibt mal wieder etwas ganz Besonderes für euch. Ich habe nämlich nicht nur das Rezept für einen oberleckeren Schoko-Orangenkuchen im Gepäck, sondern möchte euch auch einen tollen Shop vorstellen. Ach und ein kleines Give Away gibt es am Ende des Posts auch noch, dazu aber später mehr. Und da es heute auch ein bisschen ausführlicher wird, macht euch doch schnell eine Tasse Tee, Kaffee oder was euch sonst so beliebt und macht es euch richtig schön gemütlich.


Wer mag darf sich auch gerne ein Stück von meinem Schoko-Orangenkuchen nehmen. Ich sag euch der kann was! Was mich dazu inspiriert hat? Es ist erst ein paar Tage her, da hatte ich eine E-Mail von der lieben Kirsten aus Berlin in meinem Postfach. Kirsten arbeitet im Marketingbereich von nu3 und hatte nicht nur einen Survival Guide gegen kalte, graue Herbsttage und tropfende Schniefnasen mit dabei, sondern machte mir auch den Vorschlag meine Lieblingsprodukte aus dem Shop einfach mal selbst zu testen. Nichts lieber als das.

Sonntag, 12. Oktober 2014

Kleine Premiere: Super saftige Schoko-Kirsch-Muffins mit Erdnussbutter-Füllung [vegan]

7 Liebesnoten
Hallo ihr Lieben, Premiere?! Häh? Wie? Wo? Was? Die besagte Premiere oder das für mich Besondere an diesem Rezept liegt an dem kleinen Wörtchen ganz am Ende des Posttitels: Vegan. Das erste Mal das ich damit bewusst in Kontakt gekommen bin war vor bald zwei Monaten, als mein Freund und ich eine Woche im wunderschönen Leipzig verbrachten. Könnt ihr euch noch an mein Lieblingsplätzchen "Zierlich Manierlich" in meinem Leipzig-Post erinnern? Das war der umgebaute Zirkuswagen am Elsterradweg, in dem die wunderbare Besitzerin gemeinsam mit ihren fleißigen Helferlein köstliches Selbstgebackenes an den Mann bzw. wahlweise auch an den/die hungrige/n Fahrradfahrer/in, Spaziergänger/in oder einfach nur an alle Leckermäulchen bringt.

Sonntag, 21. September 2014

Mhmmmm... kleine Keksdoppeldecker mit selbstgemachter Dulce de Leche. Und ein regennasser Sonntag ist gerettet.

2 Liebesnoten
Hallo ihr Lieben, schauen wir mal zurück zum letzten Wochenende: Draußen vor der Türe herbstelt es gerade ganz gewaltig. Es regnet pausenlos und der Wind pustet mir bunte Blätter auf den Balkon. Es ist kaum richtig hell geworden und so habe ich das Wochenende über wenig Lust verspürt ein paar Schritte nach draußen zu machen. Einmal musste es dann aber doch sein. Schließlich brauchte ich noch die ein oder andere Zutat für mein sonntägliches Backvergnügen. Also rein in den Regenmantel und die Gummistiefel übergestreift und los geht es von einer Pfütze zur nächsten hüpfend bis zum nächsten Supermarkt.


Allein das backen dieser süßen kleinen Dinger war dann aber ein Genuss für die Sinne.Während mir der Duft von frisch gemahlenen Walnüssen, Butter und Rum um die Nasen wehen und die wundervolle Stimme von Jacqueline Govaert "Going Back Home" säuselt, knete ich vor mich hin und vergesse beinahe alles um mich herum.

Montag, 1. September 2014

Extra fruchtiger Sonntags-Schokogugl der auch Montag noch köstlich schmeckt und ganz viel Motivation zaubert.

16 Liebesnoten
Hallo ihr Lieben, warum bekommt man nicht eigentlich die ganze Schullaufbahn über zum Schuljahresbeginn eine Zuckertüte geschenkt? Also ich meine wenigstens eine. Auch nur eine ganz kleine. So zur Motivation. Ist ja auch nur gerechtfertigt bei all der Anstrengung. Heutzutage bekommen die kleinen Zwerge ja mindestens 10 davon. Bei mir gab es sowas nicht, jawohl! Ich habe eine, zugegebnermaßen recht große, Zuckertüte an meinem ersten Schultag geschenkt bekommen und war stolz wie Bolle. Neben vielen Süßigkeiten und Dingen an die ich mich heute garnicht mehr erinnern kann, war mein liebstes Geschenk darin eine Barbiepuppe mit gold schillerndem Meerjungfrauenkostüm und langen blonden Haaren. Gott war die schön!
Worauf ich eigentlich hinaus will: Heute ging die Schule (also Ausbildung, 2.LJ) wieder los und die Motivation war leider garnicht so groß.
Deswegen habe ich mir gestern meine Zuckertüte, äh.... mein Zuckertörtchen einfach selbst gebacken-in Form eines köstlichen Schokogugls mit ganz vielen Spätsommerbeeren und einem Motivationsfähnchen on top!


Inspirieren lassen habe ich mich dabei übrigens von der aktuellen Lecker Bakery, allerdings habe ich das Rezept etwas abgeändert und etwas Zucker sowie die Sahne obendrauf einfach weggelassen.

Donnerstag, 28. August 2014

Leipzig City Guide: Ein Spaziergang zu meinen Lieblingsorten der Stadt

6 Liebesnoten
Hallo ihr Hübschen, wer mir auch auf Instragram folgt hat ja vielleicht schon mitbekommen das ich vergangene Woche für ein paar Tage in Leipzig war. Obwohl das nicht mein erster Besuch dieser Stadt war, hatte ich doch erst jetzt die Gelegenheit ein par versteckte Ecken zu erkunden und einige neue Lieblingsorte zu entdecken. Habt ihr Lust auf einen Rundgang mit Stopps bei den schönsten kleinen Läden, die so voll schöner Dinge sind das man vor Freude quitschen könnte, schnuckligen Cafés und einer wunderbaren Schlafmöglichkeit falls ihr danach noch etwas länger bleiben wollt? Dann folgt mir bitte....


Wohnmacher;
Auf zwei Etagen findet ihr her alles was ein Interiorherzchen glücklich macht. Bekannte Labels wie House Doctor, Bloomingville oder IB Laursen sind hier genauso vertreten wie kleinere Marken wie pt, Collection oder Nordal. Es gibt übrigens auch einen Online-Shop oder ihr lasst euch eure Einkäufe gegen ein kleines Endgeld nach Hause schicken und habt so die Hände und eure Koffer frei für andere tolle Mitbringsel und Lieblingsstücke.
Nikolaistraße 36, geöffnet Mo-Fr: 10.00-20.00 Uhr, Sa: 10.00-19.00 Uhr

Montag, 11. August 2014

Pfirsich-Cheesecake-Eiscreme-Sause !!! {Und die Blogpause hat ein Ende!}

7 Liebesnoten
Hallo ihr Lieben, es geht weiter, ENNNDDLICH!!! Leute, ich habe euch echt vermisst! Aber jetzt ist es endlich geschafft, die Blogger-Durststrecke hat ein Ende. Alle Bilder für Kölln Flocken sind gemacht und die verbliebenen Müslischachteln werden fürs Erste in eine dunkle Ecke verfrachtet oder noch besser verschenkt, an liebe Menschen die Haferflocken in ihrer Müslischale noch sehen können. Ich bin unheimlich froh, dass ich die Chance hatte so etwas machen zu dürfen, aber ich muss auch zugeben das mich diese Doppelbelastung durch Ausbildung und Fotografieren mehr als geschlaucht hat. Wer die fertige Website von Kölln Flocken mit (Oh my god!!!) meinen Bildern einmal anschauen möchte, bitte hier entlang: www.kolln.es.


Nun aber zum eigentlichen Star meines Posts, dem Eis das eigentlich ein ganz anderes werden sollte. Stellt euch vor: Da hat man wochenlang dieses ganz bestimmte Bild vor Augen: köstliches selbstgemachtes Kirsche-Cheescake-Eis hübsch angerichtet in Schüsselchen und in Waffeln, rosa Streuseln und hier und da ein paar Kirschen die natürlich wie zufällig dorthin gepurzelt auf dem Foto ganz genau an Ort und Stelle platziert wurden.


Daraus wurde dann aber leider nichts. Denn irgendwann findet man schließlich die Zeit dafür, um dieses Bild im Kopf endlich Wirklichkeit werden zu lassen, aber in der ganzen Stadt keine Kirschen mehr. Sieht man von diesen überreifen, beinahe schwarzen, klebrigen Dingern ab, die einige Obsthändler tatsächlich noch anbieten, die mich aber so garnicht dazu verleiten konnten, daraus ein süßes Sommereis zu zaubern. Also musste eine Alternative her. Und dann sprangen mir diese Schönheiten ins Auge, mit rosigen samtigweichen Wangen, versprachen sie mir den Sommer doch noch in mein Eis zu bringen und neue Bilder schießen durch meinen Kopf. Ein Hauch Lavendel für eine besondere Note im Eis, alles in zartrosa-und pfirsichfarben gehalten und mein Sommereistraum wurde doch noch wahr.

Sonntag, 29. Juni 2014

Selbstgemachter Schokoladenpudding mit frischen Erdbeeren und Mascarpone-Sahnehäubchen-mhmmmm!

7 Liebesnoten
Hallo ihr Lieben, lange lange liegt mein letzter Post nun zurück. Der Mai ist an mir vorrüber gezogen und ich habe ihn kaum wahrgenommen, und auch der Juni sagt bald Auf Wiedersehen! Umso mehr freue ich mich, dass ihr mich scheinbar noch nicht alle verlassen und tapfer auf den nächsten Post gewartet habt. Leider ist der ganze Wahnsinn noch nicht ganz überstanden und ich melde mich heute nur für ein kleines (aber süßes!!!) Lebenszeichen zurück. Die Sichtstunde im Kindergarten habe ich nach einer Kehlkopfentzündung vorletzte Woche endlich hinter mich gebracht, doch warten immer noch seitenweise ungeschriebene Praktikumsaufgaben auf mich. Und auch die letzten Bilder für "Kölln" müssen gemacht werden.


Nichtsdestotrotz, oder gerade deswegen habe ich letztes Wochenende kräftig auf das Bremspedal getreten. Etwas Ruhe musste her, ein bisschen durch die Stadt schlendern am Samstag, eine große Runde um den Parkteich drehen am Sonntag und endlich mal wieder ganz entspannt einen Blogpost planen, in der Küche werkeln, einfach nur weil ich das möchte und nicht weil ich muss. Hach war das schön. Heraus gekommen dabei ist ein kleines Träumchen aus Schokoladenpudding, Erdbeeren und Mascarpone-Sahnehäubchen, hübsch angerichtet im Glas.

Freitag, 16. Mai 2014

Fluffig luftiger Quarkteig bäckt im Ofen zu Süßen Blüten.

9 Liebesnoten
Hallo meine Lieben, heute soll es schon weiter gehen mit dem nächsten Rezept aus meiner Müsli-Küche. Diese Süßen Blüten habe ich bereits am vergangenen Sonntag gebacken und am liebsten hätte ich sie euch auch schon viel eher gezeigt. Aber da die nächsten Tage nochmal besonders stressig werden (ich bekomme Besuch in der Kita von einem Lehrer aus meiner Schule und werde benotet...Hiiiiilllffffeeee!), dachte ich, ich heb mir diesen Post lieber noch ein bisschen auf, damit die Wartezeit bis zum Nächsten nicht wieder ganz so lange wird.
Bevor ihr aber das Rezept für die Süßen Blüten bekommt und dann hoffentlich gleich fleißig mit backen loslegt, möchte ich euch noch sagen wie glücklich ihr mich mit eurem lieben Feedback zu meinem kleinen "Nebenjob" gemacht habt. Es ist wirklich toll, zu lesen wie sehr ihr euch mit mir freut und wie verständnisvoll ihr damit umgeht, das ich gerade nicht so viel Zeit zum bloggen habe.


Diese Blüten sind übrigens wie gemacht für einen Morgen an dem ihr nicht viel Zeit zum Frühstücken habt. Am Abend zuvor gebacken, gibt es wohl kaum etwas schöneres als sich früh Morgens einfach eins dieser leckeren Dinger zu schnappen und ganz genüsslich, ohne Stress und Aufwand schmecken zu lassen. Denn der Belag ist ja schon drauf und die Blumenform machts doppelt lecker.

Freitag, 9. Mai 2014

Süßer, frühlingsleichter Honigmelonensalat mit einem Hauch Karibik. Und die Antwort auf die Frage: "Wo steckt die bloß?"

11 Liebesnoten
Hallo meine Lieben, ich hoffe ihr seid alle schön in den Mai getanzt!? Ich hatte ja leider bisher noch nicht ganz so viel vom Wonnemonat Mai. Warum?Wieso?Weshalb? Davon möchte ich euch heute ein bisschen mehr erzählen. Es war noch alles garnicht so richtig spruchreif, als ich hier auf dem Blog  kurz erwähnt hatte, das mich eine bekannte Werbefirma aus Hamburg angeschrieben und gefragt hat, ob ich für einen ihrer Kunden einige Rezepte fotografieren möchte. Obwohl ich schon etwas unsicher war, ob ich das neben der Ausbildung wirklich schaffe, habe ich schließlich zugesagt und inzwischen bin ich mittendrin. Schwappe hin und her zwischen Alltagsstress und dem kochen/backen/anrichten und fotografieren der über 50 Rezepte für "Kölln", die später auf deren spanischen Website und teilweise auch auf den Packungsrückseiten zu sehen sein werden (hier der Link für die deutsche Seite, wer mit der Marke nichts anzufangen weiß).


So etwas machen zu dürfen, macht mich schon wahnsinnig stolz, denn wer weiß wo das vielleicht irgendwann mal hinführt. Trotzallem ist es aber auch unglaublich viel Arbeit und es kam die letzen Tage bereits häufiger vor, das ich schon völlig platt von der Arbeit kam (denn gerade habe ich ungünstigerweise auch noch mein erstes wichtges Praktikum) und innerlich diese ganzen Müsli´s und Haferflocken einwenig verflucht habe. 

Mittwoch, 23. April 2014

Mein Osterwochenende

7 Liebesnoten
Hallo ihr Lieben, endlich wieder backen, kleine Osterpräsente basteln, die Sonne genießen, am See sitzen, Blumen pflücken, gemeinsam mit lieben Menschen grillen, den Balkon aufhübschen....mein Osterwochenende war absolut schön. Etwas Stress kam da nur auf als ich die Tischdeko für einen 50. Geburtstag am Montag auf die Beine stellen musste. Aber alles lief glatt und die Tischdeko kam bei allen Gästen wirklich gut an. Wer mir auch Instagram folgt hat ja schon ein bisschen was zu sehen bekommen, für alle anderen gibts heute noch einen kleinen Einblick in Form von ein paar Schnappschüssen, die wie ich finde diese letzten Tage wirklich gut widerspiegeln...sonnig, warm, süß und irgendwie leicht.


Ich hoffe ihr hattet alle auch ein schönes Osterwochenende!?
Liebst,
eure Sarah

Mittwoch, 9. April 2014

What is in your egg? (Süße Idee für´s Osternest)

11 Liebesnoten
Hallo  meine Lieben!
Ganz ehrlich, ich liebe, liebe, liebe Kinder-Überraschungseier und ziehe diese in der Regel teurer Schokolade vor. Schenkt mir zu Ostern, Nikolaus, Geburtstag ect. ein Ü-Ei und ich bin glücklich. Der ganze andere Süßkram den man zu solchen Anlässen meinstens geschenkt bekommt, kann mir dann gerne gestohlen bleiben. Leider sind die süßen Eier aber auch nicht mehr so ganz günstig und der Inhalt lässt auch immer mehr zu Wünschen übrig. Deswegen war ich vor Kurzem auch mehr als happy als ich auf dem schönen Blog von Joanna auf die grandiose Idee stieß, Schokoeier selbst herzustellen. Das es solche Silikonformen gibt, war mir nämlich garnicht bewusst.


So wurde also die entsprechende Form geordert und schon konnte ich fleißig Schoko-Ostereier herstellen. Erstmal versuchsweise nur für mich selbst, aber in den nächsten Tagen werde ich bestimmt noch einige für die Osternester meiner Lieben machen. Denn obwohl ich wirklich nur die günstigste Schokolade, die ich finden konnte, verwendet habe, sind die Dinger sooo lecker, das ich sie fast schon während dem Fotografieren aufgeschnappert hätte. Dafür sind sie dann aber doch ein bisschen groß.

Das braucht ihr dazu:
- eine Silikon-Ei-Form (gibts hier)
- etwas Sonnenblumenöl
- 300-400g Vollmilchschokolade
- evtl. Einweghandschuhe damit es keine Tappser
auf den fertigen Eierhälten gibt

Und so gehts: Zuerst die Schokolade im Wasserbad schmelzen und in der Zwischenzeit die Silikonform mit etwas Sonnenblumenöl einfetten. So bekommt euer Schokoei am Ende eine schöne glänzende Oberfläche. Nun die geschmolzene Schokolade (etwa je 1-2 TL) in die Vertiefungen der Form geben und durch sanftes hin und her bewegen darin verteilen, sodass überall eine dünne Schicht Schokolade anliegt. Zur Not könnt ihr auch einfach mit einem Löffel nachhelfen und die Schokolade so verstreichen. Anschließend die Form für ca. 10 Minuten ins Tiefkühlfach stellen. Das Ganze wiederholt ihr nur 3-4mal. Also Form wieder aus dem Tiefkühler holen, Schokolade in den Vertiefungen verteilen und wieder ab ins Tiefkühlfach damit. Danach könnt ihr die Hälften vorsichtig aus der Form stülpen, das geht ganz einfach.


Jetzt geht es natürlich noch darum die Eier noch zu befüllen. Ich hab beispielsweise kleine Zettel mit Ostergrüßen beschriftet bzw. mit Dymoettiketten beklebt. Das sieht super schick aus. Ihr könnt natürlich auch andere Kleinigkeiten in die Eier legen, das kommt ganz auf eure Kreativität und natürlich die beschenkte Person an.

Zum Schluss muss das Ei noch verschlossen werden. Dazu die Ränder mit etwas flüssiger Schokolade einstreichen und die Hälften aufeinander setzen. (Mein Ei auf dem Bild ist noch nicht verschlossen, also so soll es eigentlich nicht aussehen.) Mit einer großen Schleife verziert sieht so ein Schokoei besonders hübsch aus. Aber Achtung: Die Eier müssen im Kühlschrank aufbewahrt werden.

So, das wars auch schon. Garnicht so schwer oder? Und Schokoverrückte wie ich werden sich sicher sehr darüber freuen.
Liebste Grüße, Sarah

P.S.: Bitte entschuldigt die langen Pausen zwischen den einzelnen Posts. Das bloggen passt momentan leider einfach nicht so gut in mein Leben, wie ich es eigentlich gerne hätte. Das macht mich selbst ziemlich traurig, aber ich kann es gerade einfach nicht ändern. Ich hoffe wirklich ihr versteht das und lauft mir jetzt nicht alle davon. ; )

Sonntag, 23. März 2014

Vom Glücklichsein, Hunden, Katzen und meiner schönsten Sommererinnerung.

2 Liebesnoten
Hallo ihr Lieben, Rothaariges hat mich vor ein paar Tagen für den "Liebster Award" nominert und auch wenn ich im Grunde kein so großer Freund solcher Sachen bin, habe ich mich dazu entschlossen die 11 Fragen zu beantworten und euch damit vielleicht mal wieder einige Info´s über meine Person bzw. das was ich mag bzw. meine Angewohnheiten zu verraten.

1. Was ist deine schönste Sommererinnerung?
Oh das ist schwierig. Ich liebe den Sommer, weil diese Monate für mich immer mit tausend schönen Erinnerungen gefüllt sind. Schwer sich da zu entscheiden. Eine ganz besonders schöne Erinnerung habe ich an den Tag, als ich mit meinem Freund gerade mal zwei Tage zusammen war. Eine Tante von ihm hatte Geburtstag und ich habe ihn dorthin begleitet. Die halbe Familie war dort versammelt, also mindestens 20 Leute die ich nicht kannte. Das war erstmal weniger schön. Am Abend haben wir dann aber ein großes Lagerfeuer gemacht und ich saß zusammengekuschelt mit meinem Freund auf einem Stuhl, während es langsam dunkel wurde, die Wärme des Feuers sanft auf meiner Haut kitzelte und ich einfach alles um uns herum vergaß. Hach ich war so verliebt und glücklich an diesem Abend.

2. Muss die Tasche immer zu den Schuhen passen?
Ich  finde nicht. Natürlich kann es ein schönes Gesamtbild abgeben, wenn dem so ist, aber für mich ist das keine Pflicht oder etwas auf das ich besonderen Wert lege.


3. Wann bist du glücklich?
Es gibt unzählige kleine Momente die mich glücklich machen und genau darin besteht auch mein Glück. Viele wundervolle Kleinigkeiten die sich zu einem großen Ganzen zusammen setzen. Eine kleine, zwischen meinem Pausenbrot versteckte, Nachricht von meinem Freund. Ein tolles neues Backbuch. Die Sonne, die zwischen den noch zugezogenen Vorhängen hindurchblinzelt, wenn ich müde aus meinem Bett steige. Wenn nach den langen Wintermonaten die ersten Knospen an den Bäumen aufplatzen und es endlich wieder wärmer wird. Der Duft von frisch gebackenem Apfelkuchen mit Zimt. Die wunderschönen Farben meiner neuen Tartförmchen und das Kribbeln in den Fingern dieses das erste Mal zu benutzen.

4. Dein Geheimtipp gegen schlechte Laune?
Ein Spaziergang um sich die frische Frühlingsluft um die Nase wehen lassen, die Sonne zu genießen und sich anschließend ein Stückchen Kuchen beim Lieblingscafé zu gönnen. Wetten das die schlechte Laune dann wie weggeblasen ist?

5. Hund oder Katze?
Ohje, da bin ich ziemlich hin und her gerissen. Als ich noch zu Hause wohnte, hatten wir lange Zeit eine Katze die ich wirklich sehr sehr lieb hatte. Da mein Freund aber eine Katzenhaarallergie hat, träume ich jetzt manchmal auch von einem süßen kleinen Hund den ich knuddeln und verwöhnen kann. Große Hunde dagegen machen mir oft Angst. Ich bekomme jedesmal panische Schnappatmung, wenn mir im Treppenhaus der schwarze (Riesen-)Labrador meiner Nachbarin entgegen kommt. Wenn ich mich entscheiden müsste, dann wohl zu Gunsten der Samtpfoten. 

6. Welches Kleidungsstück wird völlig überbewertet?
Bei dieser Frage habe ich wirklich lange überlegt, aber irgendwie ist mir nichts dazu eingefallen. Für mich persönlich sind Hosen nicht so wichtig, da ich viel lieber Kleider und (in der kalten Jahreszeit) Strumpfhosen darunter trage. Ich würde deswegen aber nicht so weit gehen, zu sagen das Hosen überbewertet sind. Ein gut sitzende Jeans sollte man definitiv im Kleiderschrank haben. Habe ich leider nicht aber was solls... 

7. Was hat größeren Einfluss auf dein Kaufverhalten: Werbung oder Blogs?
Defintiv sind das Blogs. Ich entdecke fast täglich irgendetwas Schönes bei anderen Bloggern, dass ich dann unbedingt auch haben muss. Garnicht gut für mein Konto. ;)

8. Auf welches Beautyprodukt willst du nie wieder verzichten?
Auf Nagellack. Ich habe eine feine kleine Sammlung bei mir im Bad stehen und liebe es ein Outfit mit dem perfekten Lack auf den Fingern abzurunden. Ganz besonders mag ich einen Rotton von Essie.

9. Was sagst du zu dem momentanen Fitness-Trend?
Ähmmm, welcher Fitness-Trend??? Helft mir weiter!

10. Deine Lieblingsserie? 
Ich liebe es Abends, wenn ich Zeit habe "Das perfekte Dinner" zu schauen. Es ist total spannend zu sehen wie andere leben und kochen und manche Folgen sind Inspiration pur für mich.

11. Große oder kleine Ziele?
Oh da gibt es so einige, ich nehme mir ja immer eine Menge vor, oft auch zu viel. Jetzt gerade ist es mir einfach wichtig meine Ausbildung gut zu meistern, besonders auch das erste wichtige Praktikum, dass nächste Woche beginnt.

Mir hat das beantworten der Fragen erstaunlich viel Spaß gemacht. Ein guter Mix aus Tiefsinnigem und leichter Kost sozusagen.

Und hier sind meine Fragen:
1. Wann hast du das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht und was war das?
2. Städtetrip oder lieber Wellness-Urlaub?
3. Kochst du gerne und wenn, was kannst du besonders gut?
4. Wenn du einen Tag lang tun könntest was du willst, was wäre das?
5. Gibt es ein Lieblingscafé in deiner Stadt?
6. Wie entspannst du dich nach einem anstrengenden Tag amliebsten?
7. Hörst du Musik gerne laut oder lieber leise?
8. Ist es dir wichtig immer gut auszusehen oder gehst du auch mal ungeschminkt und in Jogginghose zum Bäcker um die Ecke?
9. Welche Jahreszeit magst du besonders?
10. Ohne was gehst du niemals vor die Tür?
11. Es ist Sonntag. Draußen regnet es in Strömen. Was machst du?

Getaggt fühlen darf sich jeder der mag. Wenn ihr mitmacht, wäre es aber schön, wenn ihr mir das hier mitteilt, damit ich mir auch eure Antworten durchlesen kann.

So, nun wünsche ich euch noch einen schönen Restsonntag. Kommt gut in die neue Woche ihr Lieben!
Liebste Grüße, eure Sarah

Freitag, 14. März 2014

Früüüüüühlingsgefühle- Ich lass den Frühling in mein Wohnzimmer {erste Interior-Bilder}

8 Liebesnoten
Hallo ihr Lieben, Yay! Ich könnte Purzelbäume schlagen. Spätestens seit letzten Sonntag kann niemand mehr leugnen, dass der Frühling endlich da ist. 20 Grad, azurblauer, wolkenloser Himmel, Vogelgezwitscher, erste grüne Knospen an den Bäumen und strahlender Sonnenschein lassen mein Herz himmelhochjauchzend höher springen.
Da ich schulisch bedingt aber leider gerade viel in meiner Wohnung hocke, statt Eis schleckend, glückstrunken & fröhlich vor mich hin grinsend draußen umherzuwandeln, musste diese am vergangenen Wochenende schnellstmöglich frühlingsfit gemacht werden.
Der erste Schritt dafür ist schnell getan: die Fenster weit aufreißen und viel Licht und frühlingsfrische Luft hereinzulassen macht schon unheimliche gute Laune.
Das schöne Licht habe ich dann gleich mal genutzt um mich an ein paar Interieur-Fotos zu probieren. Absolutes Neuland für mich. Aber ich hatte euch ja mal Bilder unserer Wohnung versprochen.
Habt ihr also Lust auf einen ersten kleinen Einblick in unser Wohnzimmer? Dann bitte hereingetreten.

Die Blumen die mein Liebster mir am Samstag geschenkt hat sind natürlich gerade der absolute Star in diesem Raum. Ich liiiieeebe Frühlingblumen und finde den Strauß einfach nur wunderschön. Und er duftet so gut,mhhmm!
Ein paar andere Lieblingsstücke sind zum Beispiel das Kissen, weil ich das Muster so toll finde und der Korb in dem ich meine aktuell liebsten Zeitschriften aufbewahre. Beides ist von Ikea und sicher dem ein oder anderen bekannt, das bleibt bei solchen Stücken ja nicht aus. Schon besonders ist dagegen der kleine Schrank neben dem Sofa, den ich zum Einzug in meine erste eigene Wohnung geschenkt bekam und der wohl schon ziemlich alt ist. Anfangs mochte ich ihn garnicht, jetzt hat er einen Ehrenplatz im Wohnzimmer. Wie sich Geschmäcker ändern. Die Lampe auf dem Schränkchen gehört übrigens meinem Freund, aber da sie so gut zum besagten Schrank passte, musste sie leider von seinem Schreibtisch ins Wohnzimmer umziehen. Der Freund hat es irgendwie verkraftet und sich eine neue für seinen Arbeitsplatz gekauft.


Auf dem letzten Bild kann man dann noch mein Bücheregal schräg gegenüber vom Sofa erahnen. Davor steht mein alter Esstisch inklusive zusammengewürfelter Stühle. Beides würde ich nur zu gerne austauschen. Gegen einen schönen hellen Holztisch und vier Eames-Chairs vielleicht? Spenden werden liebend gerne entgegen genommen. ; )


Na was sagt ihr zu den ersten (sehr blumenlastigen) Interiorfotos auf diesem Blog? Eure Meinung würde mich wirklich interessieren.
Ich wünsche euch ein zauberhaftes Frühlings-Wochenende!
Liebste Grüße,Sarah

Freitag, 28. Februar 2014

Monthly review: This was february

4 Liebesnoten
Hallo hallöchen, nachdem es sich die letzten Monate aufgrund zu wenig vorhandener Bilder einfach nicht gelohnt hätte, hat es diesen Monat doch immerhin mal wieder zu einem winzigkleinen Monatsrückblick für den Februar gereicht.
Wer mag kann mich natürlich wie immer auf meinem Instagramaccount besuchen. Dazu bitte hier lang....

Meine ersten Macarons. Nach 2 fehlgeschlagenen Versuchen wurden sie endlich schön und ich war mächtig stolz auf mich. // Auch gebacken habe ich diese köstlichen Muffins gefüllt mit Roter Grütze und Vanillepudding aus der aktuellen Lecker Bakery. Die waren leider so schnell weggeputzt das ich sie nicht mal für den Blog fotografieren konnte.

Zum Valentinstag gab es kurzfristig noch ein blumiges DIY von mir. // Inklusive gratis Download für einen hübschen Valentinsgruß den ich hier für den Liebsten auf ein Stück Karton gedruckt habe , weil ich den Kontrast so schön fand.

Einen Tag später ging es im schönen Erfurt ein bisschen Energie tanken, neue Eindrücke aufsaugen und schöne Läden plündern. Zum Beispiel diesen hier: Salvado in der Kürschnergasse.

Ein Blick ins Papiertütchen: ein Teil meiner Ausbeute aus Erfurt. // Auch neu: dieser wunderhübsche Highlighter. Eigentlich fast zu schade um ihn zu benutzen.

Mein Herz schlägt für hübsche Papiertüten. Geht das nur mir so? // Wohninspiration. Wann darf ich einziehen?

Mal wieder ein neues Heft. Und ich liebe es!!! // Jedes Jahr kann ich es kaum erwarten, jetzt habe ich ihn gefunden; den Frühling. Der Liebste wundert sich schon lange nicht mehr, wenn ich beim Spaziergang plötzlich vom Gehweg springe um bunte Frühjahrsblüher zu fotografieren.


Im März wird übrigens eine Menge los sein bei mir. In der Schule bereiten wir uns auf das erste große Praktikum vor und nebenbei werde ich wahrscheinlich noch für eine Werbeagentur arbeiten, die mich gefragt hat, ob ich für einen ihrer Kunden Rezepte zum Thema Frühstück nachkoche und fotografiere. Ist das nicht toll?! Ich freue mich riesig darauf.
Liebste Grüße, Sarah

P.S.: Im Übrigen habe ich meine Rezeptesammlung mal wieder etwas aufgefüllt. Schaut  sie euch doch mal an. Die anderen Seiten sind in Kürze auch noch dran. Ich hoffe euch gefällts.

Freitag, 21. Februar 2014

Erfurt-Ein deutsches Städtchen das sich in mein Herzchen schlich.

8 Liebesnoten
Hallo ihr Lieben, endlich mal wieder raus aus unserer kleinen Stadt, weg von den üblichen "Schleichwegen" zwischen Schule bzw. Arbeit, Supermarkt und Zuhause. Das war unser Plan, als wir vergangenen Samstag Mittag relativ spontan ins Auto stiegen und uns auf den Weg nach Erfurt machten. Der Regen begleitete uns mal wieder am Anfang unserer 1,5 Stündigen Reise. Mal prasselte er sachte auf das Autodach, dann war er von einer Sekunde auf die nächste verschwunden und plötzlich war er dann wieder da. In Erfurt angekommen hatte er sich glücklicherweise verzogen, oder war vielleicht irgendwo zurück geblieben auf der A4.
Mein erster Eindruck als wir gerade mal einen Fuß aus dem Autohaus heraus getan haben: Hier kann man es sich auf ganz wunderbare Art und Weise gut gehen lassen, von einem Laden zum nächsten schlendern und....doch Stopp! Der Liebste hat Hunger. Um ihn für die nächsten Stunden milde zu stimmen wird deshalb erstmal im nächsten Fresstempel Halt gemacht. Danach kann es frisch gestärkt los gehen. Wir befinden uns auf dem Anker, ein großer Platz umgeben von wunderschön mit Stuck und kleinen Balkonen verzierten Häusern, eines schöner als das nächste. Darin unzählige Geschäfte, vieles Bekanntes und auch einiges Neues. Ich steure zunächst den Idee Creativmarkt an. Hach hier ist es schön...
Natürlich verlasse ich diesen Laden nicht ohne ein kleines Beutelchen in der Hand.
Doch erst danach entdecke ich, worin die wahre Schöhnheit dieser Stadt besteht. Wir verlieren uns in den vielen kleinen Gassen der Altstadt, schlendern in Richtung des Fischmarkts und dann entlang eines Nebenarmes der Gera. Ich bin hin und weg vom romantischen Charme, den diese Stadt versprüht und verliebe mich mit jedem Schritt den wir tun immer mehr. Als wir in der Kürschnergasse dann noch zufällig auf zwei entzückende kleine Läden treffen ist es um mich geschehen. Im "Wilhelmine" werde ich zwischen süßen Taschen, Kissen, Notizbüchern und anderem Killefit schnell fündig und erstehe eine Geldbörse für eine Freundin, für mich wird es eine Girlande aus blau gemusterten Schwalben.
Fast noch schöner finde ich allerdings "Salvado", der mich mit dem Ausblick auf ganz zauberhaftes Geschirr und andere Kleinigkeiten und Designschätzchen (House doctor ahhh!!!) empfängt und in dem ich amliebsten mein gesamtes Konto auf den Kopf gestellt hätte.
Weiter geht es zur Krämerbrücke. Wir werfen einen ersten Blick in ein weiteres wunderschönes Gässchen in der sich ein schnuckliges Geschäft nach dem nächsten und zahlreiche Cafés aneinanderreihen und wenden uns dann dem Wenigemarkt zu, wo sich (wie ich bald feststellen werde) für mich ein weiterer absoluter Lieblingsplatz von Erfurt befindet. Im "Drogerie Bistro" befand sich, wie der Name vielleicht schon vermuten lässt, einmal eine alte Apotheke und das merkt man auch sofort. Ich drücke die Tür auf, ein Glöckchen bimmelt leise über meinem Kopf und ich fühle mich zurückversetzt in eine andere Zeit. Hinter einer wunderschönen Theke entdecke ich alte deckenhohe Apothekerschränke und zwischen hübschen Vitrinen und einer Unzahl von Apothekerfläschchen findet man eine Auswahl von frischem Kuchen und leckeren Quiche. Wir werden von einer nett aussehenden  älteren Dame begrüßt und eine hüsche junge Frau lächelt uns freundlich zu, während sie weiter Gläser poliert. Ich fühle mich sofort wohl und irgendwie geborgen. Und das scheint nicht nur mir so zu gehen.
Das Café scheint äußerst beliebt, denn fast alle kleinen Tische sind besetzt. Geradeso können wir noch ein Plätzchen für uns erhaschen und ich entscheide mich für ein Stück Stachelbeerkuchen und eine heiße Schokolade mit Sahne. Mhmmm lecker! Während wir die wunderbar gemütliche Stimmung in uns aufsaugen wird es draußen langsam dunkel.
Wie schade. Denn wenn es nach mir ginge, könnte dieser Tag ruhig noch etwas länger andauern. Wir beschließen uns wieder auf den Weg zu machen und während über uns die Dunkelheit hereinbricht laufen wir noch eine Weile durch kleine Gassen, bestaunen Auslagen in warm beleuchteten Schaufenstern und ich genieße das Gefühl mich ohne Zeitdruck einfach treiben zu lassen. Mit dem Liebsten an meiner Seite bin ich  gerade einfach  nur glücklich.

Jetzt habe ich euch viel erzählt und hoffentlich nicht erschlagen mit der für mich eher ungewöhnlichen Bilderflut. Wart ihr denn schon mal in Erfurt? Wie hat es euch dort gefallen? Sollte der ein oder andere vielleicht noch einen sehenswerten Tipp haben, dann teilt mir das doch bitte mit. Der Liebste und ich wollen nämlich in nächster Zeit nochmal ein Wochenende dort verbringen. Dieser eine Tag hat nämlich definitiv nicht ausgereicht all das Schöne dort zu entdecken. Erfurt, ich möchte wieder wandeln in deinen Straßen...

Liebste Grüße,Sarah
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